






Realaccount-Challenge im August 2012
Geschrieben von
Rainbowtrader
,
in
Experimente
27 July 2012
·
808 Aufrufe
Liebe Leser!
Ab sofort bin ich wieder mit dem Echtgeld-Account unterwegs. Gehandelt werden dieser Zeit der Euro Future, der Euro Bund, der Euro Stoxx 50, sowie der Mini-S&P 500.
Wichtiges Werkzeug ist für mich meine Arbeitsunterlage, die Challenge-Matrix: auf dieser stehen die abzustreichenden Stellen im Plus wie auch im Minus. Ein Test im Juli hat mir gezeigt, dass ich damit für mich richtig liege. Wie erwartet habe ich die Vorgaben geändert, doch das Prinzip ist gleich geblieben. Die Trefferquote habe ich auf 71,4% reduziert, sowie die Gewinnerwartung für jeden Markt auf +120 Ticks.
Sollte alles ideal verlaufen - was es selbstverständlich nicht tut - würde ich die Challenge mit einem Monatsgewinn von +480 Ticks abschließen, da ich die oben genannten 4 Märkte handle. Doch wie gesagt: das sind Vorgaben/Ziele, nach denen ich mich strecken muss. Was ich real erreiche, das bleibt abzuwarten. Und wenn die Challenge 6 Wochen dauert oder 8, dann ist das eben so. Das sind lediglich Ziele/Vorgaben - nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Ergebnis-Vorgaben:
4 Märkte
49 Trades je Markt
Insgesamt 196 Trades
Gewinner: 140
Verlierer: 56
Trefferquote: 71,4%
Profitfaktor: 2,90
Die Challenge dient mehreren Aufgaben:
1. ToDo-Liste meiner gesteckten und abzuarbeitenden Aufgaben (Handelsstil, Trefferquote, Ziele)
2. Grafische Übersicht über die Qualität und Quantität meines Tradings
3. Zeitlicher Referenzrahmen (Dauer: ein Kalendermonat)
4. Instrument der Motivation (aktuelle Schwerpunktlegung)
5. Instrument der Diversifikation (Tradeverteilung/Ergebnisverteilung)
6. Werkzeug zur Vergleichbarkeit der Märkte untereinander (was liegt mir, was weniger)
7. Methode, mich mit mir selbst zu messen (Vorgaben)
8. Ausschalten der allgemeinen mentalen Drawdown-Thematik (Vergleich abzuarbeitender Positionen, anstatt Fokusierung der finanziellen Entwicklung)
So bin ich eben je nach Fortschritt der Handelstätigkeiten im laufenden Monat immer auf der Suche nach den Trades, die ich noch zu erfüllen habe. Das fokusiert und ändert die Perspektive. Ich sitze nicht ewig mit dergleichen Haltung vor dem Monitor, sondern suche gezielter, mache mir Gedanken, was ich gerne noch erfüllen mag an diesem Tag oder lege mich mit dem Handelsstil fest ("Heute nur Ausbruchshandel!"), anstatt zu sagen: "Ich guck mal, was der Markt hergibt...".
Ich habe im Juli die Erfahrung gemacht, dass mir das Abarbeiten einer Vorlage einen echten Mehrwert gibt, mein Handeln verbessert. Zudem erfüllt es mich mit einer Art Gewissheit, welches Ziel ich am Monatsende erreicht haben will/werde. Und dieses ist grundsätzlich erreichbar (Tradeanzahl, Trefferquote), dessen bin ich mir sicher. Nur eben nicht, dass ich es erreiche (Gewinn vs. Verlust), das sehe ich eben kritisch genug, hier ist selbstverständlich alles drin. Auch das Scheitern, ganz klar.
Damit nun keiner auf die falschen Gedanken kommt: vom Selbstbewusstsein, von meiner inneren Überzeugung her, gibt es hier kein Scheitern, sondern ausschließlich die erfolgreiche Abarbeitung dieser Vorgaben, die ich mir selbst auferlegt habe. Null Zweifel, keine Versagensangst. Ich kann das, und ich tue das. Nicht mehr und nicht weniger. Eine Punktlandung. So effizient und exakt als möglich. Und dann kaufe ich mir eine Flasche Baileys und lasse den Rest des Monats gut sein! Genau das ist der Plan.
Hier der Test im Juli (mit an real erwirtschafteten Ticks angepassten Ergebnissen) im Demo.
Dazu ist zu sagen, dass ich real nur 6 bis 7 der 10 abgestrichenen Handelstage gehandelt habe.
Hier die leere Arbeitsvorlage für den August_2012.
Take Profits:
Ausbruchshandel: +3 Ticks
Bewegungshandel: +6 bis +18 Ticks
Viele Grüße,
Rainbowtrader
Nachtrag: ich habe meine Challenge angepasst, Zahlen folgen noch, doch hier das PDF: August 2012
Ab sofort bin ich wieder mit dem Echtgeld-Account unterwegs. Gehandelt werden dieser Zeit der Euro Future, der Euro Bund, der Euro Stoxx 50, sowie der Mini-S&P 500.
Wichtiges Werkzeug ist für mich meine Arbeitsunterlage, die Challenge-Matrix: auf dieser stehen die abzustreichenden Stellen im Plus wie auch im Minus. Ein Test im Juli hat mir gezeigt, dass ich damit für mich richtig liege. Wie erwartet habe ich die Vorgaben geändert, doch das Prinzip ist gleich geblieben. Die Trefferquote habe ich auf 71,4% reduziert, sowie die Gewinnerwartung für jeden Markt auf +120 Ticks.
Sollte alles ideal verlaufen - was es selbstverständlich nicht tut - würde ich die Challenge mit einem Monatsgewinn von +480 Ticks abschließen, da ich die oben genannten 4 Märkte handle. Doch wie gesagt: das sind Vorgaben/Ziele, nach denen ich mich strecken muss. Was ich real erreiche, das bleibt abzuwarten. Und wenn die Challenge 6 Wochen dauert oder 8, dann ist das eben so. Das sind lediglich Ziele/Vorgaben - nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Ergebnis-Vorgaben:
4 Märkte
49 Trades je Markt
Insgesamt 196 Trades
Gewinner: 140
Verlierer: 56
Trefferquote: 71,4%
Profitfaktor: 2,90
Die Challenge dient mehreren Aufgaben:
1. ToDo-Liste meiner gesteckten und abzuarbeitenden Aufgaben (Handelsstil, Trefferquote, Ziele)
2. Grafische Übersicht über die Qualität und Quantität meines Tradings
3. Zeitlicher Referenzrahmen (Dauer: ein Kalendermonat)
4. Instrument der Motivation (aktuelle Schwerpunktlegung)
5. Instrument der Diversifikation (Tradeverteilung/Ergebnisverteilung)
6. Werkzeug zur Vergleichbarkeit der Märkte untereinander (was liegt mir, was weniger)
7. Methode, mich mit mir selbst zu messen (Vorgaben)
8. Ausschalten der allgemeinen mentalen Drawdown-Thematik (Vergleich abzuarbeitender Positionen, anstatt Fokusierung der finanziellen Entwicklung)
So bin ich eben je nach Fortschritt der Handelstätigkeiten im laufenden Monat immer auf der Suche nach den Trades, die ich noch zu erfüllen habe. Das fokusiert und ändert die Perspektive. Ich sitze nicht ewig mit dergleichen Haltung vor dem Monitor, sondern suche gezielter, mache mir Gedanken, was ich gerne noch erfüllen mag an diesem Tag oder lege mich mit dem Handelsstil fest ("Heute nur Ausbruchshandel!"), anstatt zu sagen: "Ich guck mal, was der Markt hergibt...".
Ich habe im Juli die Erfahrung gemacht, dass mir das Abarbeiten einer Vorlage einen echten Mehrwert gibt, mein Handeln verbessert. Zudem erfüllt es mich mit einer Art Gewissheit, welches Ziel ich am Monatsende erreicht haben will/werde. Und dieses ist grundsätzlich erreichbar (Tradeanzahl, Trefferquote), dessen bin ich mir sicher. Nur eben nicht, dass ich es erreiche (Gewinn vs. Verlust), das sehe ich eben kritisch genug, hier ist selbstverständlich alles drin. Auch das Scheitern, ganz klar.
Damit nun keiner auf die falschen Gedanken kommt: vom Selbstbewusstsein, von meiner inneren Überzeugung her, gibt es hier kein Scheitern, sondern ausschließlich die erfolgreiche Abarbeitung dieser Vorgaben, die ich mir selbst auferlegt habe. Null Zweifel, keine Versagensangst. Ich kann das, und ich tue das. Nicht mehr und nicht weniger. Eine Punktlandung. So effizient und exakt als möglich. Und dann kaufe ich mir eine Flasche Baileys und lasse den Rest des Monats gut sein! Genau das ist der Plan.
Hier der Test im Juli (mit an real erwirtschafteten Ticks angepassten Ergebnissen) im Demo.
Dazu ist zu sagen, dass ich real nur 6 bis 7 der 10 abgestrichenen Handelstage gehandelt habe.
Hier die leere Arbeitsvorlage für den August_2012.
Take Profits:
Ausbruchshandel: +3 Ticks
Bewegungshandel: +6 bis +18 Ticks
Viele Grüße,
Rainbowtrader

Nachtrag: ich habe meine Challenge angepasst, Zahlen folgen noch, doch hier das PDF: August 2012
Und auch noch ein Dankeschön für Deine Beiträge. Es gibt anderen auch eine Idee, wie man das Thema auch angehen kann und zeigt somit sinnvolle Alternativen.
Viele Grüße
DaBuschi