@Pilok
Price Action heißt nicht, dass du keine Indikatoren verwendest. Je nach Setup gehören diese dazu. Viele verwenden zum Beispiel auf Tagesbasis den 38er EMA und bei Überqueren oder Berührung sehen sie PRice Action oder Verwenden die Boillinger Bänder. Ist jetzt nicht mein Ding. Ich will Signale aus dem Kurs. Dreiecke, SKS, Pinbar, Umkehrstab etc. aber alle auf Grundlage der Markttechnik.
Hier ist es genauso, wie mit der Charttechnik an sich. Jemand sieht ein Setup, beobachtet diese ne Weile und ist erfolgreich oder nicht. Mit Dreiecken und SKS (in höheren TF ab 15M) habe ich zumindest gute Erfolge gehabt. Pinbars und Umkehrstäbe handel ich nur in Trendrichtung und an Widerständen. Nicht einfach, weil sie da sind.

intraday mit price action und keltner channel
Eröffnet von
balue
, 25.01.2011 - 10:52 Uhr
#62
OFFLINE
Geschrieben: 15 February 2012 - 13:53 Uhr
Den 1er nehme ich auch nur zum Feintuning. Die Richtung bestimme ich auch ab TF 15. Man muss immer suchen, was zur Zeit von der Mehrheit der Händler beachtet wird. Mal sind es Trendlinien, Figuren oder Indis. Signale aus Indikatoren abzuleiten, habe ich lange versucht, hat mir aber nichts gebracht.
Ich gehe so vor:
heute Day Kampf um 50er EMA unterhalb des 200er EMA
Stunde Kampf um 50er EMA und 200er EMA, 14er Donchian im TF15 nur um die 40 Punkte. Bis das geklärt ist nur kleine Gewinne mitnehmen bei engem Stoploss.
Ich gehe so vor:
heute Day Kampf um 50er EMA unterhalb des 200er EMA
Stunde Kampf um 50er EMA und 200er EMA, 14er Donchian im TF15 nur um die 40 Punkte. Bis das geklärt ist nur kleine Gewinne mitnehmen bei engem Stoploss.
#63
OFFLINE
Geschrieben: 15 February 2012 - 15:11 Uhr
@ Stevywin
Viele glauben und hoffen, dass ihre Entscheidungen durch zusätzliche Indikatoren treffsicherer werden. Meistens bewirkt dies eher das Gegenteil, aber von mir aus kann sich jeder seinen Chart nach Belieben damit vollpflastern.
Price Action benötigt – das deutet schon die Bezeichnung an – keinen einzigen Indikator, um zu funktionieren.
Dies kann man ausführlich nachlesen in der pdf-Zip-Datei (siehe oben « Antwort #49 »). Der Verfasser benutzt keine Indikatoren außer SStoch, diese jedoch nur um nachlassendes Momentum erkennen und rechtzeitig aussteigen zu können.
Keltner-Channels können seiner Meinung nach zumindest für Anfänger von Nutzen sein, wenn man sie als Filter für den Einstieg verwendet. Er selbst benötigt sie aber nicht mehr.
Ein häufig anzutreffendes Missverständnis besteht darin, dass der Begriff Price Action als Ausbildung bestimmter Chart- und Candlestick-Formationen verstanden wird. Vielmehr ist damit jedoch zunächst nur der ständige Wechsel zwischen Trendbewegung und Korrektur (natürlich auch Seitwärtsphasen) gemeint. Das Ziel der Methode besteht i. W. darin, die Beendigung einer Korrektur zu erkennen und dann in den sich fortsetzenden Trend einzusteigen.
Dass dabei Chart- und Candlestick-Formationen von Nutzen sein können, steht außer Frage. Aber welche man dazu verwendet, ist grundsätzlich zweitrangig und eher dem persönlichen Geschmack überlassen.
Viele glauben und hoffen, dass ihre Entscheidungen durch zusätzliche Indikatoren treffsicherer werden. Meistens bewirkt dies eher das Gegenteil, aber von mir aus kann sich jeder seinen Chart nach Belieben damit vollpflastern.
Price Action benötigt – das deutet schon die Bezeichnung an – keinen einzigen Indikator, um zu funktionieren.
Dies kann man ausführlich nachlesen in der pdf-Zip-Datei (siehe oben « Antwort #49 »). Der Verfasser benutzt keine Indikatoren außer SStoch, diese jedoch nur um nachlassendes Momentum erkennen und rechtzeitig aussteigen zu können.
Keltner-Channels können seiner Meinung nach zumindest für Anfänger von Nutzen sein, wenn man sie als Filter für den Einstieg verwendet. Er selbst benötigt sie aber nicht mehr.
Ein häufig anzutreffendes Missverständnis besteht darin, dass der Begriff Price Action als Ausbildung bestimmter Chart- und Candlestick-Formationen verstanden wird. Vielmehr ist damit jedoch zunächst nur der ständige Wechsel zwischen Trendbewegung und Korrektur (natürlich auch Seitwärtsphasen) gemeint. Das Ziel der Methode besteht i. W. darin, die Beendigung einer Korrektur zu erkennen und dann in den sich fortsetzenden Trend einzusteigen.
Dass dabei Chart- und Candlestick-Formationen von Nutzen sein können, steht außer Frage. Aber welche man dazu verwendet, ist grundsätzlich zweitrangig und eher dem persönlichen Geschmack überlassen.
#64
OFFLINE
Geschrieben: 15 February 2012 - 16:02 Uhr
Traden bedeutet Vielfalt. Wenn alle gleiche Ansätze hätten, wären alle Millionär oder Pleite, ich weiß es nicht. Ob nun Price Action mit oder ohne Indikator, oder zusätzlich zu Indikatoren noch Price Action und Candleformationen berücksichtigen - alles egal. Abgerechnet wird zum Schluss. Recht hat wer Gewinne macht. Und im Forum können wir die Ansätze diskutieren und uns dadurch gegenseitig helfen, profitabler zu werden.
PS der Markt hat Recht
PS der Markt hat Recht
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