Hallo Knor,
zu deiner Frage an mich, kann ich dir vorab antworten, daß ich bevor mit dem Demo und Live Trading angefangen habe, viele Bücher gelesen habe, gottseidank auch gute Bücher wie "Das große Buch der Markttechnik" von Voigt, daß ich dir dringend empfehlen möchte und weitere über Strategiekonzepte von z.B. Tushar Chande (Bekannt für seinen Chandelier Stop in den 70er).
Nach meiner Anfangszeit mit Trading bemerkte ich schnell, daß es mehr an Zeit und Psyche bedarf als ich es mir vorstellte. Obwohl ich im Demo und Live meine 20% monatlich machte, halbierte ich mein Live Konto trotzdem. Die Gründe lagen nicht im nichtkönnen, sondern in meine Einstiege aus Langeweile und in der wenigen mir zur Verfügung stehenden Zeit wo ich versuchte trotzdem Einstiege zu finden wo keine waren. Mein Problem war und ist, die DISZIPLIN und ZEIT.
Anfangs dachte ich mir ich schreibe dir eine
PN, aber ich denke es passt hier gut rein.
Die Lösung meines Problem stelle das Halbautomatische Trading und somit lernte ich das programmieren in ctl und programmierte mir meine und andere Strategie Setups (Ideen) (Einstiege) das heißt, ich habe z.b. das setup von Steffen sowie auch andere, einprogrammiert und das programm öffnet die position automatisch und ein besonderer Alarm läutet dabei so daß ich dann selber das weitere Position Management (Stopsetzungen, Limits, Ausstiege ) Manuel übernehmen kann, ist der stop drin kann ich an was anderes weiter arbeiten. Somit bin ich nicht ständig am PC, und kann andere Arbeiten erledigen bis er mir ein Einstieg meldet, aber ich muß im Raum sein.
Das Vollautomatische Trading
EA, unterscheidet sich sehr stark vom Halbautomatischem und Diskretionalem Trading, da es so ist daß im wesentlichen auf die statistischen Ergebnisse geachtet wird. Hast du z.B. einen
EA bist du diskretional oft garnicht einverstanden daß er die Posi gerade schließt, denn das programm achtet darauf daß Verluste kleiner als Gewinne sind und schließt einfach weil z.b. 1% Risiko erreicht wird, diskretional oder Halbautomatisch würden wir z.B. sagen können, ich verschiebe den Stop ein bisschen, da dort doch ein starker Wiederstand ist oder ich machs etwas enger, weil ....... ., ich verringere die posigröße oder erhöhe sie weil .... usw.
Uns in diesem Thread ging es bisher eigentlich um ein Backtesting der uns bestätigt daß das Setup mt guter hohe wahrscheinlichkeit, Gewinnbringend sein kann, klar, es ist keine Garantie für die Zukunft.
Meine Zusammenfassung: Das Setup von Steffen und Paul versucht nur in bestimmten erfolgsversprechenden Situationen einzusteigen was die Trefferwahrscheinlichkeit erhöht. Dadurch daß alle anderen Einstiege (teilweise auch gute Einstiege) ignoriert werden, ist das Gewinnverhältniss hoch, schaue dir mal den überdurchschnittlich guten Profitfaktor im Backtesting. Die Einstiege sind selten, manchmal nur 2-3 Einstiege am Tag, man darf diese Einstiege nicht verpassen, also kein schnelles, sondern vorsichtiges Trading was mir sehr liegt.
Natürlich einige Tipps auch von mir:
Richte dein Trading nach deiner Kontogröße, bei einem kleinen Konto empfehle ich dir, wenn du Intraday handelst, in kleine TF´s dich zu bewegen (5m), wie Steffen bereits erwähnte, ist das Risiko kleiner und die Wege und Stops kürzer.
Achte darauf, daß die größte Korrektur in einem Trend in deinem Markt z.b. eur/usd nicht größer ist als die Stops die du dir leisten kannst (z.b. 1% deines Kontos) womöglich mußt du die Positionsgröße verkleinern, dein Konto erhöhen oder eben Zeitframes wechseln.
Lese viel über MM und den Zusammenhang mit der Volatilität.
Sei Mißtrauig wenn du Gewinne machst! Vergewissere dich daß es kein Zufall war und daß du diesen Trade wiederholen könntest, das hat mir viel gebracht.
Die Liste wäre lang, wenn du möchtest, kannst mich über skype kontaktieren name = frlaspina
Alles gute,
Filippo