klar, daher muß, wie bereits geschrieben, die Positionsgröße an die Volatilität (Korrekturen im Trend ) des jeweiligen TF angepasst werden, denn wenn die Korrekturen im TF größer sind als der Stopabstand, dann wird das Risiko größer, daß man in den Korrekturen unnötig ausgestoppt wird, da es eben nicht im Verhältniss steht. Siehe ATR ändert z.b. seinen Wert von TF zu TF. Das niedrigere Risiko besteht darin daß das ganze dann auf die Kontogröße besser abgestimmt werden kann.
Beispiel: Konto 4000,- € Korrektur im eur/usd im 5m ist ca. 30 pips bei 10 lots sind es 300,-usd verlust bei Ausstoppung = 7,5% mit 1 lot währen es 0,75% also selbst wenn ich mein Stop auf 60 pips stelle(was auf 5 m zu viel ist), habe ich bei 1 lot gerade erst 1,5% und überstehe die Korrekturen leichter! Mit weniger Risiko!

Klar relativiert es auch die Gewinne, aber wir sollen ja nicht gierig sein.

Das relative Risiko bleibt natürlich immer, aber, wenn die positionsgröße kleiner ist, dann kann ich mir auch weitere Wege in kleinere TF´s erlauben, das Risiko ist dadurch begrenzt und habe mehr Chancen den Trend mit zu nehmen!
Darüber hinaus sollte man nur in erfolgsversprechenderen Situationen einsteigen, die Trends möglichst nicht zu spät mitgenommen werden, um so fortgeschrittener der Trend beim Einstieg ist um so risikoreicher wird die Sache.
Ich spreche natürlich von Initialstop, wobei für Trailing und Sicherungsstops das selbe gilt. Sichere ich eine Position ab und gebe weniger Luft als die Korrekturengröße, dann werde ich auch unnötig ausgestoppt.
Gruß,
Filippo