Datenblatt 2 ist am Ende der Kern des Tools.
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Die rote Zelle ist die Zelle die in Spalte A gern angepasst werden darf. Sie legt den Anfang der auszuwertenden Spanne fest. Hier ist das 1.2100. Jede Zelle darunter zieht jeweils 1 Pips von der jeweils darüberliegenden Zelle ab und das für die nächsten 600 Zellen.
Ich betrachte also eine Handelsspanne von 601 Pips - hier den Bereich von 1.2100 bis 1.1500.
Spalte B zeigt die Anzahl der Kursstäbe an, wo das jeweilige Kurslevel aus Spalte A auf einen Docht fällt. Ich arbeite hier mit der Countif bzw. Zählenwenn Funktion. Dabei greife ich auf den Bereich zu, wo ich die Dochte in ihre Einzelpreise zerlege. Mit dieser Formel beauftrage ich Excel, den Wert aus Spalte A in dem Bereich des ersten Tabellenblatts zu suchen, wo die Dochte in Einzelkurse zerlegt sind, und mir zu sagen, wie oft der Wert gefunden werden konnte. Ein Wert von 4 für den Kurs 1.2081 bedeutet, dass aus den über 2.300 Datensätzen 4 gefunden werden können, wo der Kurs 1.2081 Teil eines Dochts ist.
Diese Auswertung mache ich entsprechend für alle 601 Kurse aus Spalte A.
Im Header der Spalte C steht keine Beschreibung, sondern ein Prozentsatz. Es ist der Prozentsatz, der bei @Baerliner für Verwirrung gesorgt hat und zur Auflösung komme ich gleich.
Unter dem Header mache ich eine rollierende Betrachtung der umliegenden 20 (nicht 30) Kurse und ermittle den Maximalwert, den ich dabei finden konnte.
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@Baerliner - ich hoffe, mit diesem Bild wird klarer, was ich die ganze Zeit gemeint habe.
Wenn Du Dir die Formeln anschaust, dann siehst Du, dass ich Zeile 25 aus Spalte B die Werte im Bereich B15 - B35 auswerte und mir den größten Wert (MAX) anzeigen lasse. Ich ermittle also, was die höchste Anzahl an Treffern im Preisbereich 1.2087 - 1.2067 ist. Die Aussage dieses Wertes ist, dass es in diesem Bereich einen oder mehrere Kurse gibt, die 7 Treffer aufweisen. Welche das sind ermittle ich später.
In Zeile 46 betrachte ich entsprechend den Bereich von B36 - B56. Hier ist das Ergebnis 10. Ein oder mehrere Kurse haben 10 Treffer bei den Dochten. Diese Kurse mit der höchsten Trefferquote sind für meine W/U-Linien am relevantesten.
Diese Rollierung wende ich an, um über den gesamten Datenbereich W/U-Linien finden zu können. Würde ich die gesamte Kursspanne von 601 Pips betrachten, dann wäre der Maximalwert 121 beim Kurs 1.1746. Gegen 121 Treffer wirken selbst 66 Treffer mickrig und unwichtig und deshalb ist es schwierig ein gesundes Maß zu finden, um eine Relevanz zu ermitteln. Dieses Problem löse ich, indem ich die direkt umliegenden 20 Pips betrachte. Wenn man mal durchscrollt, stellt man aber fest, dass damit nich automatisch in jedem 20 Pip-Bereich auch immer W/U-Linien gefunden werden.
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Hier ist ein schönes Beispiel. Gemessen am Kurs 1.2036 gibt es 10 Pips rauf und runter betrachtet einen oder mehrere Kurse mit 15 Treffern. Damit sind diese relevanter als 1.2036. Das fragliche Kursniveau mit 15 Treffern liegt bei 1.2026. Wenn ich dieselbe Betrachtung aber bei 1.2026 mache, gibt es im 10 Pips +/- Bereich einen oder mehrere Kurse mit 21 Treffern, sodass die 15 Treffer nicht relevant genug wären und deshalb wird das vom Tool auch so erkannt, sodass nach der W/U bei 1.2042 die nächste W/U erst wieder bei 1.2017 gefunden werden kann.
Und damit kommen wir zum letzten Teil.
Ich könnte es mir jetzt einfach machen und einfach den Wert in Spalte C mit dem Wert in Spalte B vergleichen (hab ich anfangs auch gemacht) und wenn beide identisch sind, dann schreibe ich den Wert aus Spalte A dieser Zeile in Spalte D. Damit würde ich mir immer die absolut relevantesten Kurse anzeigen lassen. In dem Beispiel oben würde sich auch auf diese Weise ein Cluster aus 3 Kursen @1.2017/1.2015/1.2014 bilden, aber sobald eines dieser Level einen weiteren Treffer erzielt, verschwinden die anderen beiden.
Deshalb habe ich eine Toleranz eingeführt. Diese Toleranz kann ich in Zelle C1 anpassen und ist aktuell auf maximal 5% und maximal 5 Pips festgelegt.
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Die Formel oben liest sich wie folgt:
=IF(MIN(B84*(1+$C$1),B84+5)>C84,A84,"")
=IF(Bedingung,erfüllt,nicht erfüllt)
Bedingung - MIN(B84*(1+$C$1),B84+5)>C84
erfüllt - schreibe A84
nicht erfüllt - schreibe ""
wenn die Bedingung erfüllt ist, soll der Wert aus Zelle A84 geschrieben werden, ist sie nicht erfüllt, soll die Zelle leer bleiben. "" steht hier für Anführungszeichen. Du sagst damit, dass Du Text andrucken willst. Da zwischen den Gänsefüßchen kein Text steht, schreibt Excel auch nichts hin. Die Zelle bleibt leer.
So weit so gut. Nun zur Bedingung. Die Bedingung die erfüllt sein muss, ist:
MIN(B84*(1+$C$1),B84+5) - der kleiner Wert aus B84*(1+$C$1) und B84+5 - in B84 steht 20 und in C1 steht 5%. 20*(1+5%) = 20 * 1,05 = 21. Dies vergleichen wir mit B84 (20) + 5 = 25. Der kleinere Wert 21 wird für die Prüfung verwendet. Es wird also geprüft, ob 21 größer ist als der Wert in C84 (21). 21 ist nicht größer als 21, also wird hier nichts angedruckt, weil die Bedingung nicht erfüllt ist.
Ändere ich die Toleranz auf 6%, dann ist 21,2, immer noch kleiner als 25 und wird gegen den Wert in C84 geprüft. 21,2 ist aber größer als 21 und damit wird auch dieses Kurslevel angezeigt.
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Ich hoffe, jetzt wird klarer, was mit der Toleranz von 5% gemeint ist und wie es funktioniert.
Wenn ich jetzt den Filter in Spalte D benutze und alle leeren Zellen ausblenden lasse, dann habe ich alle vom Tool ermittelten W/U-Linien auf einen Blick und ich kann sie in meine Charts übertragen.
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Wenn ich jetzt noch diese ausgewählten Werte oben vertikal in Zeile 1 bei Suchwert nach rechts hin eintrage, dann kommt der letzte Teil des Tools, denn dann wird für diese Kurse die durchschnittliche Dochtlänge ermittelt, wenn für diese Werte ein Treffer erzielt wurde.
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Und das für jedes Niveau einzeln, getrennt nach Docht oben und Docht unten, sodass ich sogar unterscheiden kann, wie lang der Docht ist, wenn der Kurs von unten an das Level heranhandelt und umgekehrt auch von oben. Dann werden noch die Maximalwerte ermittelt und der komplette Durchschnitt. Das ist dann natürlich alles schon geglättet, weil ein 20 Pips Docht von mehreren 3 Pips Dochten auf einen 6er-Schnitt gedrückt werden kann, aber das ist für mich okay. Ich will ja ein überschaubares Risiko bei einem möglichst engen SL verbunden mit einer Chance auf multiple R und das erreiche ich meines Erachtens.
Soderle. Das wars schon. Mehr macht das lustige kleine Tool auch gar nicht.
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Bearbeitet von DaBuschi, 29 November 2017 - 23:05 Uhr,