hedge-spread-trading
#1
OFFLINE
Geschrieben: 12 March 2010 - 20:59 Uhr
heute möchte ich euch eine handelsart vorstellen, welche sicher bekannt ist und auch hier und da angewandt wird. es handelt sich um eine technik, welche keine kentnisse in der chartanalyse benötigt.
um diese technik anzuwenden benötigt man zwei konten bei, am besten, gleichem broker. auch ist die plattform welche benutzt wird egal.
wichtig für diese technik ist eine schnelle orderausführung und so geringen spread wie nur möglich.
am besten wäre ein broker ohne spreads, sondern nur mit komission für eine position.
wie es der name schon sagt, kommt hedging und spreadbetting ins spiel
es handelt sich nicht um arbitrage-handel in dem sinne. um es kurz zu fassen erkläre ich nun im folgenden die technik, welche zur anwendung kommt und warum zwei konten benötigt werden. auch werde ich ein klein wenig auf die begriffe hedging und spread trading eingehen.
hedge:
hedging bedeutet im weitesten sinne, wenn eine position in eine richtung ohne stopp mit einer gleichwertigen position in gegenrichtung des gleichen paares eröffnet wird. dadurch kann bei einem verlust dieser fix gemacht werden. dieser hedge, also diese gegenposition kann auch in einem anderem paar vollzogen werden, welche eine starke korrelation aufweissen.
korrelation:
dies bedeutet, wenn zwei handelsinstrumente gleiche synchrone bewegungen vollführen. im forex z.b. findet im vergleich eurusd und usdchf eine negative korrelation statt. das bedeutet, wenn der eurusd kurs steigt, dann fällt im gegenzug der kurs in usdchf und vice versa. bei positiven korrelationen, findet bei einem kursfall in einem paar auch ein kursfallim anderen paar statt.
wie kann ich mir das zu nutze machen?
hier die idee oder der ansatz und die möglichen verläufe:
ich benutze eurusd und usdchf aufgrund der starken korrelation. natürlich ist diese nicht perfekt und es gibt schwankungen. aber genau das ist das, was zum profit führt.
in konto no.1 eröffne ich zeitgleich zwei short positionen im eurusd und usdchf.
in konto no.2 eröffne ich zeitgleich zwei long positionen im eurusd und usdchf.
was passiert nun. es gibt nun verschiedene ausgänge.
würden die zwei paare perfekt korrelaieren, so würde wenn der eine kurs steigt der andere kurs fallen. das tut es aber nicht auf grund der korrelationschwankungen und auf grund der verschiedenen volatilität beider paare, welche auch gerade bei starken nachrichten entstehen.
also was kann passieren? das eine paar geht ins minus und das andere ins plus. aufgrund der schwankungen kann nun ein entweder größeres minus als ein plus sein oder ein kleineres minus und ein größeres plus. letzteres würde dazu führen, dass das konto im plus ist. im letzten fall wäre das ja gut und man kann beide positionen schliessen. im ersten falle, würde das konto ein minus aufweissen. doof, aber...
wir haben ja noch konto nummer 2. diese würde dann in diesem falle ein plus aufweissen, was es auch tut.
also, in diesen fällen wie oben beschrieben, führt diese technik dazu, dass ein konto auf jedenfall immer im plus ist.
häää. aber da das andere konto ein minus aufweisst hab ich nix von. doch weil sich die korrelation sich wieder anpasst und das minus weniger wird um im besten falle auch sogar später ein plus aufweissen kann.
gecheckt? nein, macht nix.
dann gibt es noch zwei fälle. beide positionen eines kontos gehen ins minus. na und, dafür gehen beide positionen im anderen konto ins plus. super profit gemacht.
wem, dass noch zu hoch ist. hier einfach mal die vorgehensweisse:
konto1: short eurusd, usdchf.
konto2: long eurusd, usdchf. also ein imgrunde perfekter ringhedge trade.
sobald ein konto ein gesamtplus aufweisst, dann beide paare des einen kontos schliessen und gleich wieder zwei positionen aufbauen. um die nächste spreadspanne abzufischen. man sollte auch gegebenfalls, die positionen im anderen konto schliessen auch wenn sie noch nicht im plus sind, da man ja für das halten von positionen über nacht auch bezahlen muss. dieses schliessen sollte aber nur gemacht werden, wenn das minus nicht die eingenommenen profite des anderen kontos übersteigen, sonst hat man nix von. am wochenende oder monatsende kann man dann zwischen beiden konten dann eine kapitalverteilung vornehmen.
was wir hier ausnutzen ist die spreadspannenschnwankung zwischen beiden paaren zueinander. und den hedge mit dem zweiten konto.
gesagt sollte sein, dass man hier keine großen gewinne erwarten kann. diese spreadspanne kann, wenn man glück hat sich nur um ein paar pips handeln, bei news aber auch manchmal eine spanne von 50 pips. habe ich diese woche erlebt. diese technik bringt eigentlich auch erst was, wenn man mehr kapital hat, da es sich wirklich nur um kleckerpips handelt. pro tag kann man mit ca. 5-10 pips rechnen. ist aber ja auch schon was.
wichtig ist noch zu beachten, dass der pipwert bei beiden paaren zueinander unterschiedlich ist und ein unterschiedliche positionsgrößer erfordert. wer dies nicht tut, muss mit größeren spreadspannen rechnen.
gleiches lässt sich auch mit gbpjpy und eurjpy machen. hier ist die korrelationsschwankun sehr groß, was zu einer spreadspanne von bis zu 200 pip und mehr betragen kann. ist gut aber auch gefährlich, da man genug margin braucht um diese zu halten. gut natürlich, weil man ja auch dann 200 pip und mehr abhedgen kann.
achja, die technik erfordert kein stopploss, weil sich die paare und die konten sich gegenseitig hedgen. das heisst auf beiden konten, sollte gleich viel kapital vorhanden sein und soviel, dass eine weite spreadspanne abgedeckt werden kann.
der haken dabei ist, man geht keinerlei risiko ein ausser die rollover kosten werden zu hoch, weil die positionen zu lange gehalten werden. aber im durchschnitt werden die eh meist nur 1-2 tage gehalten.
so nun zur diskussion...
UPDATE: 18.04.2010:
Mittlerweile nutze ich nur noch ein Konto und handel nur EURUSD und GBPUSD. Erklärt wird dieses ab Seite 1 Beitrag #16 dort gibt es auch einen Indikator Names Spreader, welcher die Spreadspanne zweier Instrumente anzeigen kann.
Weiterhin nutze ich als Filter für den Aus- und Einstieg einen Stochstic 72,3,3 auf dem Crosspair (EURGBP) an.
- ForexSPB gefällt das
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#2
OFFLINE
Geschrieben: 12 March 2010 - 22:21 Uhr
Handle die Paare EURUSD und USDCHF in die selbe Richtung. D.h., dass ich in beiden Paaren gleichzeitig short oder long bin.
Vorteil ist, dass man sich eigentlich nur auf ein Paar konzentrieren muss (EURUSD) und dadurch ein relativ gutes "Gefühl" bekommt.
Der größte Vorteil besteht darin, dass man egal in welche Richtung der Kurs läuft, man in einem der beiden Paare Gewinne abschöpfen
und in "negativen" Paar schrittweise eine günstige Position (cost averageing) aufbauen kann.
In einer Range ist diese Art des Tradens am erfolgreichsten. Falls es sehr trendig wird, hat man bei Trendbeginn das Problem, dass
einige Positionen im Minus geschlossen werden müssen. Die Trefferquote bewegt sich im Schnitt zwischen 75-95%.
Funktioniert ebenfalls ohne Stop - man wird bei rauer See also nicht ausgestoppt und sieht den Kurs danach wieder in die "richtige" Richtung
weiterziehen.
Das Riskmanagement läuft über den noch nicht realisierten Gewinn/Verlust - soll heißen, wenn ich einen max. DD von 10% als Limit gesetzt habe,
werden die Minus-Positionen schrittweise bei der Hälfte des max. DD geschlossen.
Diese bei mir sehr diskretionäre Vorgehensweise gefällt mir sehr gut und ich fühle mich wohl dabei. Ich bin nicht mehr (wie früher) in ein
mathematisches Korsett gezwängt und im Kopf frei. Das war bei mir bis jetzt der größte Aha-Effekt im Trading - ohne Stops und
mechanischen "Signalen" traden - ein Traum wurde wahr;D
Weiterer Gedankenaustausch bei Wunsch jederzeit.
Schönes Wochenende euch allen...
#4
OFFLINE
Geschrieben: 14 March 2010 - 09:31 Uhr
konto1: short eurusd, usdchf.
konto2: long eurusd, usdchf. also ein imgrunde perfekter ringhedge trade.
1. wäre short eurchf
2. wäre longeurchf
also könnte man sich doch die hälfte des spreads sparen?
darauf habe ich eigentlich schon die ganze zeit gewartet, bis diese 'erkenntniss' hier einfliesst.
da hast du recht remon. im grunde wäre das der fall. nur mal gedanklich:
konto1 gehe ich short eurchf
konto2 gehe ich long eurchf
wenn ich nun in dem einen konto den gewinn mitnehme habe ich im anderen konto ja noch den verlust. was nun, wenn der kurs weiterhin in die 'falsche' richtung geht? der verlust wird immer größer und dies kann ich mit dem profit konto ja nie wieder gut machen. dies auzugleichen dafür müsste der kurs wieder teilweisse oder ganz zurück gehen, damit der buchverlust (noch nicht realisierter verlust) kleiner wird als der vorher realisierte profit.
ich setzte mit der beschriebenen technik nicht unbedingt auf die kursbewegung rauf runter, sondern nutze diese spreadschwankung aus. dazu muss der kurs nicht meilenweit eine strecke hintersich legen. es ist sogar so, dass einer der paare stillstehen kann und sich nur ein paar bewegt. oder aber es entsteht eine antikorrelation und beide paare gehen ins plus. im grunde ist mit dieser technik der handel von news sehr interessant, da es passieren kann, dass der impuls in dem einen paar später erst deutlich wird. dadurch entsteht in sekunden eine große spreadspanne beider paare und somit kann viel gewinn realisiert werden. diese spanne hält auch eine zeitlang an, so dass man nicht unbedingt schnell handeln muss. im laufe der zeit passen sich beide paare wieder an und die spreadspanne ist auch wieder geschrumpft. wichtig ist, dass wenn man in dem einen konto den profit realisiert hat gleich wieder neue positionen einnimmt.
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#5
OFFLINE
Geschrieben: 14 March 2010 - 14:20 Uhr
konto1: short eurusd, usdchf.
konto2: long eurusd, usdchf. also ein imgrunde perfekter ringhedge trade.
1. wäre short eurchf
2. wäre longeurchf
also könnte man sich doch die hälfte des spreads sparen?
Hehe ja darauf habe ich auch gewartet. Beim AUDNZD thread auf ForexFactory wurde auch vorgeschlagen 2 paare zutraden und den hohen Spread von AUDNZD zuverringern. Genau kann ich es leider nicht erklären
aber es scheint wirklich nicht das selbe zusein wie einfach EUR/CHF zutraden wie ich mich erinnern kann.
Ähnliches wurde hier schon besprochen:
#6
OFFLINE
Geschrieben: 14 March 2010 - 16:33 Uhr
wichtig ist, dass wenn man in dem einen konto den profit realisiert hat gleich wieder neue positionen einnimmt.
Hi PriNova,
genau das kapiere ich ehrlich gesagt nicht ganz.
Also Zitat:
konto1: short eurusd, usdchf.
konto2: long eurusd, usdchf
Jetzt geht die Spraedspanne zugunsten meiner long EUR/USD also geht konto 2 ins Plus.
Ich schließe beide Trades in Konto 2 und eröffne eine neue Posi in die gleiche Richtung oder?
Wo liegt dann der Sinn im schließen? Wenn sicher der Sprad wieder annähert dann geht doch der neu aufgenommene Sprad ins minus oder sehe ich hier was falsch?
Im Eingangspost schreibst du auch dass du die posis auf dem anderen Konto nicht immer zu machst dann macht das aufmachen der neuen Posi doch noch weniger Sinn oder?
Du siehst mich also einigermaßen verwirrt :-[
Lüdi
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Unterschiedliche Ansichten können unser Leben so farbig machen!
#7
OFFLINE
Geschrieben: 14 March 2010 - 17:21 Uhr
man kann natürlich das minuskonto auch wie wödmasta beschrieben durch weitere positionen nachlegen um einen besseren durchschnittspreis zu erhalten. jedoch ist man dann wieder von einer weiteren variable abhängig und zwar vom abstand der levels.
nochmal zur verdeutlichung. wenn in konto 1 der eurusd in plus geht und eine höhere vola hat, dann geht usdchf im gleichen konto ins minus. aber das plus von eurusd überwiegt das minus von usdchf. in konto 2 ist dass dann natürlich genau andersherum
irgendwann muss ich ja auch mal gewinne realisieren, sonst vermehrt sich das kapital nicht.
ziel sollte es sein am besten die positionen nicht länger als 24 stunden zu halten
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#8
OFFLINE
Geschrieben: 14 March 2010 - 19:47 Uhr
aber es scheint wirklich nicht das selbe zusein wie einfach EUR/CHF zutraden wie ich mich erinnern kann.
Ist es auch nicht, weil die meisten einfach fest Lotzahlen handeln und damit kaufe ich bei
1 Lot long EURUSD = 100.000 USD
und bei
1 Lot long USDCHF = 100.000 CHF
Und schon ist es nicht das gleiche wie der EURCHF, wenn man die jeweiligen Positionen der Einzelwährungen so anpasst, dass man genau das Verhältnis EURCHF widerspiegelt. It´s as simple as that ;)
#9
OFFLINE
Geschrieben: 15 March 2010 - 19:05 Uhr
und in "negativen" Paar schrittweise eine günstige Position (cost averageing) aufbauen kann.
@Wödmasta
Könntest Du mir dies ein wenig genauer erklären, bin nicht sicher, ob ich dies richtig verstanden habe.
Du schliesst die Position welche im Plus ist und macht dann 2 neue auf.
Die negative position lässt Du offen und wartest bis sie ein wenig zurück geht, oder sogar ins Plus, und schliesst sie dann, stimmt das so?

#10
OFFLINE
Geschrieben: 16 March 2010 - 14:36 Uhr
D.h., ich eröffne im EURUSD und USDCHF jeweils eine Position. Eine der beiden Positionen läuft ins Plus - wird geschlossen.
Dadurch dass ich ein Gleichgewicht anstrebe, wird meist sofort wieder eine Position eröffnet, ansonsten hätte ich ein
Währungspaar übergewichtet. Jetzt sehr vereinfacht dargestellt. Außerdem ist das die Vorgehensweise innerhalb einer Range.
Wenn die Range gebrochen wird und ein Trend einsetzt, dann werden die Paare unterschiedlich gewichtet und die Extreme gekauft/verkauft.
Eine oder mehrere Positionen müssen irgendwann einmal im Minus geschlossen werden, aber da man das ja auch kleinweise machen kann, wirkt sich das auf die Performance wenig aus.
In kurzen Worten versucht zu erklären, da die Zeit momentan sehr knapp ist. Werde wieder reinschauen...
#11
OFFLINE
Geschrieben: 28 March 2010 - 16:19 Uhr
Angeregt durch PriNova Hedge Spread Trading werde ich ab heute auf einem Live-Konto mit geringer Unit grösse folgendes handeln
Zwei Accounts einer für Long einer für Short.Gehandelt wird EURUSD und USDCHF
Um 22:00 Uhr GMT werden folgende Orders eröffnet
Account Long
Limit Buy Order Long auf EURUSD und USDCHF jeweils +-20 Pips Abstand zum Eröffnungskurs.Take Profit 20Pips
Bsp. EURUSD Eröffnung 1,3500
Long @ 1,34200 ; 1,34400 ; 1,34600 ; 1,34800 ; 1,35200 ; 1,35400 ; 1,35600 ; 1,35800
USDCHF das selbe
Account Short vica versace
Ziel soll es sein zumindest 50% per anno zu erreichen. Die Grids werden jeden Abend neu gefüllt
Werde Euch auf dem laufenden halten
Carabao
#12
OFFLINE
Geschrieben: 28 March 2010 - 17:17 Uhr
auch Sollte man positionen nicht länger als ein paar stunden offen haben. durch dieSE neue erkentniSs konnte ich am freitag 148 pip erwirtschaften ohne auf irgenwelche trends oder korrekturen zu achten.
prinova
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#13
OFFLINE
Geschrieben: 28 March 2010 - 19:53 Uhr
Gewinne und Verluste heben sich gegenseitig auf. Wenn ich die Gewinnpositionen schließe, habe ich Verlustpositionen in gleicher Höhe noch offen. Laufen die weiter in den Verlust, erwirtschafte ich ein Gesamtminus. Spreads und Gebühren (falls vorhanden) noch nicht einmal berücksichtigt. Da ich hier niemanden für verrückt halte, gehe ich davon aus, dass Satz 1 zutrifft. :-[
Wünsche trotzdem viel Erfolg.

#14
OFFLINE
Geschrieben: 28 March 2010 - 23:28 Uhr
Meine Orders sind gesetzt jetzt schauen wir mal was die Woche bringt. Wie gesagt handelt es sich hier um einen Versuch unter realen Bedingungen (Carabaos Mission Impossible;D) . Ich könnte das ganze auch auf einem Demokonto probieren jedoch fehlt mir dann der Kick.
Ausserdem handle ich kleine Unit Einheiten. Mein Gedanke ist das sich die Kontogrösse durch den Tp erhöht welches wichtig für die Margin ist und der Nav (Net Asset Value) der Kontogrösse hinterherhinkt.
Ich halte Euch auf dem laufenden
Carabao
#17
OFFLINE
Geschrieben: 29 March 2010 - 10:11 Uhr
dazu gibt es einen indikator der einem die entscheidung erleichter, welches instrument in welche richtung gehandelt wird.
diesEr nennt sich spreader. hier im beispiel (bild unten) nehme ich zum vergleich eurusd und gbpusd.
als einstellung für den indikator dient ein datum als referenzpunkt
countbarShier wird eingetragen, wie viele kerzen in die berechnung ab datum auSgewertet werden solle. damit kann man gut immer einzelne tage analysieren. hier 288 kerzen alS Standart in einem 5minuten fenster. so hat man einen ganzen tag im überblick.
Sowie das gegenpaar. hier gbpusd weil das basiSpaar eurusD ist.
dir1 gibt an, ob sIch das gegenpaar einer positiven oder negativen korrelation dem basispaar unterwirft. also kommt hier alS wert 1 oder -1 rein
onebar ist hier die kerze-zu-kerze analyse.
darunter die farben der basis und der gegenwährung
dieser indikator ist für jedes instrument anwendbar.
wie funktionerts nu?
ich nehme zur beschreibung den handelstag vom 25.03.2010 diesEn nehme ich als referenzdatum 0 uhr im indikator
aufgrund der schwachen bewegungen nachts ist hier eine spreadausweitung sehr gering. dies sieht man anhand der roten linie. hierbei ist eS egal ob sie unter oder über null iSt.
wichtig ist das weisSe und das orangene histogramm. diesE zeigen die paar bewegung relativ zum referenzdatum
als einstieg ist hier im bild nr.1 gegeben. hat die rote linie eine gewisse spreadspanne übersChritten, welche von jedem Selbst festgelegt werden sollte und auch von instrument zu instrument unterschiedlich ist. man Sieht im bild, dasS das orangene histogramm (gbpusd overvalued) das weiSse (euruSD undervalued) übersteigt . also gbpuSD mehr volatität demzufolge hat. in diesem beiSpiel würde man alSo short gbpusD und long eurusD eingehen.
je mehr nun die rote linie wieder gen null-punkt kommt desto höher steigt der gewinn, da sich beide paar wieder annähern und somit einen gewinn erzielen. wichtig ist zu filtern welches paar am volatilsten ist. also histogramm anschauen und entscheiden, ob weisSes oder orangeneS histogramm überwiegt.
einStieg nr.2 hier ist es so, dass auch gbpusD dem eurusd übersteigt also volatiler iSt, aber in der anderen richtung. hier wäre der einstieg long gbpusD und short euruSD.
hier Sieht man, dasS sich die rote linie dem nullpunkt nur langsam nähert. hier iSt achtung geboten. am besten frühzeitig auSsteigen, da ich den zeitpunkt des rollovers nicht übersteigen würde. alSo der punkt, wo der broker für das halten einer position über nacht noch extra commission verlangt (rollover-swap).
was gibts noch zu Sagen. ach ja, manchmal kann es sein, dass die paare so stark dekorrelieren, dasS ein hiStogramm oben und eins unten ist. keine Sorge, wenn man gedanklich den null punkt versChiebt, dann hat man auch schnell raus welches over- bzw undervalued ist.
nun das bild und drunter der indikator. ich bitte um verbreitung, diesEs indikators bzw. des handelsansatzeS. weil kein broker oder marketmaker einfluSs darauf hat und spread-trading immer funktionieren wird. selbStverStändlich kann dies auch auf indizes oder futures angewandt werden, nur falls jemand mal behauptet ich würde damit eurgbp handeln. dem ist nicht ganz so. man kann auf trend und korrekturbestimmung verzichten. würde man das in einem paar einzeln machen und einfach eine position öffnen, So kann man glück haben oder pech und man ist ganz Schnell im minus. und das sind keine homöophatisChen verluste.
man kann dies gut auch auf s&p 500 und dem dow anwenden und dafür gibt eS ja kein gegeninstrument.
wichtig ist, dass man Sich auch des pipwerteS bewuSst ist, damit man die positionsgrößen richtig beStimmt.
Dateianhang
- hansjs gefällt das
Copyright © 2008-2020
Als Nomade quer durch Europa. Bei Interesse auch Hausbesuche 😉
#18
OFFLINE
Geschrieben: 29 March 2010 - 10:20 Uhr
danke & gruß
#19
OFFLINE
Geschrieben: 29 March 2010 - 10:24 Uhr
einfach an einem anderen pc egal wo usb anschlieSsen und mt4 öffnen.
Copyright © 2008-2020
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